…machten wir heute 🙂 Der Osser ist für das Enduro genau das, also grenzwertig, in jeder Hinsicht: die wohl steilsten Rampen im Bayerwald zum hochquälen, die schwierigsten Trails bergab und der Schmugglerweg entlang der deutsch-tschechischen Grenze bietet auch noch tolle Aussichten in den Nationalpark Sumava. Was willst Du mehr? Jonas, Tommy&me hats narrisch gefallen.
Ja, die Tour gibts hier zum nachfahren, näheres auf Anfrage! Demnächst gehen die Woidriders auf Reisen ins Ausland(!), danach sollte es aber dann auch wieder mehr News aus dem Woid geben, auch ein paar Scoutings sind noch offen. Bis denn.
Was lange wärt…oder so. Den Teufelstisch (bei Bischofsmais) hatte ich immer wieder mal in Planung – Berichte/Gerüchte anderer MTBler, das es da “nix gscheits zum foahrn” gäb, haben mich davon abgehalten. Heute zeigte mir der Local Rainer die Gegend und siehe da: gibts doch 🙂 Manches selbstgemachtes, das auswärtige selbst nie finden würden im Mix mit offiziellen Wanderwegen machen das Revier für uns sehr wohl spannend! Perfekt in Kombination zB mit dem Einödriegel. Dummerweise muß ich heute vage bleiben, da ich keine gps-Daten für Euch habe 🙁 Wird nachgeholt!
Der Klaus und Ich haben uns heute mal wieder den Dreitannenriegel genehmigt. Vorher kurz den 10er vom Landshuter Haus nach Bischofsmais angeschaut (Tipp vom Chris). Auch sehr sehr fein! Dreitannenriegel wie gewohnt holprig und mit allerlei “Umfahrungen”. Da die ursprünglichen Wanderwege auch hier zunehmend von Forstmaschinen zerstört werden, weichen wir auf selbstgebautes der Locals aus, was auch richtig Laune macht 🙂
Zwei Neue wollten mal wissen, was wir da so treiben im Woid. Jetz wissenses 😉 Zum Testen und Ranschnuppern hab ich heute den 3TR-Klassiker gewählt – inkl. 12er zur Wastlsäg. Die Woidriders wissen Bescheid, alle anderen benutzen unsere Suchfunktion 😉 Selbstverständlich auch wieder alle üblichen Gemeinheiten und Testpassagen dabei, sie waren BEGEISTERT 🙂 Danke an den Peter und den Daniel fürs Mitradeln und Durchhalten!
Tropenhitze, Mücken, Regenschauer, zwei Platten, eine zerdellte Felge und einen einwandfreien “Over the bars” – was kann man von einem Biketag noch mehr erwarten? – eine geschlossene Küche beim Wirt zum Beispiel 😉 Ja, Einkehren im Woid war schon immer….hm….mit Luft nach oben. Patzige Wirte und dünne Speisekarten. Ishaltso.
Nichtsdestoaber ham wirs wieder krachen lassen, heute wegen Pfingsten abseits der Rotsocken-Routen rund um den Vogelsang und Rauhen Kulm unterwegs, genauer gehts hier leider nicht – großes Geheimnis und so… wers kennt weiß ja eh Bescheid. Viele nette Schlüsselstellen zum Üben und Angeberfotos machen, Flow gabs aber auch – trotz Pannenpausen.
Dickes Merce an den Jonas, an den Max und dem Klaus fürs Mitfahren!
Mit vier Mann heute auf Arber&Co unterwegs gewesen! Eine Kombination aus dem Arberkamm (über die beiden Arbergipfel über Enzian und Heugstatt runter zur Schareben) und dem Hochfalltrail. Kam beim Team sehr gut an, viel Gaudi heut gehabt 🙂 Nur die Einkehr auf da Scharebenhütte lief nicht so optimal…. hatten wir doch ganz unverschämt was zu Essen bestellen wollen…”gibts jetz ned” meinte die Chefin freundlich. Und was für Kuchen hättens da? – “Hob i dir scho gsogt”. Oh, Entschuldigung…. besonders beliebt waren wir also heute nicht – so meinte ein netter, älterer Herr, es wäre ihm schon eine Genugtuung, wenn wir uns beim runterfahren verletzen würden. Na, was soll mit so guten Wünschen da noch schief gehen 😉 Ansonsten aber ein perfekter Trailday mit allerbestens gelaunten Bikern, vielen Dank an den Norbert, den Max und dem Klaus fürs Mitfahren!
GEIL wars! Am Muttitags-Wochenende 06.08. bis 08.08.22 wohl so ziemlich alles an Trails und Bikestrecken im Fichtelwald rund um Ochsenkopf&Co abgekurbelt! Wieder total überrascht worden, was so ein kleines Mittelgebirge mit max. 300,400hm Höhenunterschieden für Trailbiker bieten kann! In “dynamischer” Besetzung mit dabei: Johannes(Guide), Jonas, Christoph, Tommy. Und ich (Kamerakind). “Biken, Burger&Bier” war angesagt – genau so ham wirs dann auch gemacht 🙂
Tag 1: Steinwald
Mitm Johannes, Tommy, Chris und Sascha. Der Naturpark Steinwald liegt ein paar Autominuten vom Ochsenkopf entfernt. Der Steinwald bietet….nun ja…Wald und Steine (achwas…). Alte Burgen, Aussichtstürme und Steinhaufen ragen aus dem dichten Wald und von jedem dieser “Gipfel” geht mindestens auch ein Trail runter, Rock`n Roll vom Feinsten. Außerdem lernten wir vom Hobby-Geologen Tommy, daß die besonders markanten Steinhaufen des Fichtelgebirges (siehe Tourbilder) durch die sog. “Wollsackverwitterung” entstanden. Diese unglaublich interessante Tatsache wollte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Eine nähere Nachfrage über Details dazu ergab ein achselzuckendes “Keine Ahnung”, daher hier der passende Wiki-Artikel: unglaublich interessante Fakten zur Wollsackverwitterung
Tag 2: Bikepark&Shores am Ochsenkopf
…bzw für Biker heißts ja Bullhead! Mitm Johannes, Tommy, Chris, Jonas und Sascha. Der Bikepark am Ochsenkopf ist klein aber fein und spaßig. Und wegen seiner eher steinigen, bockigen Strecken (noch) sehr ruhig – auch am schönsten Sonnensamstag keine Warteschlangen, weil: Murmelbahnen – Fehlanzeige! Gibts hier so gut wie nicht, Steine&Wurzeln sind hier das Thema, Brechsand&Anlieger bestenfalls zur kurzen Entspannung gedacht 🙂 Und neben den Bikeparkstrecken gibts jede Menge (legales) abseits links und rechts vom Park zu rocken, feinste Singletrails mit jeder Menge Mutproben für den ambitionierten Freerider, “Ochsenshores” genannt. Bitte was in die Spendenbox beim Bikeshop am Bullheadhouse einwerfen, das Trailangebot machen die dort “für lau”. Na ja, nicht ganz natürlich – kaputte Bikes müssen halt repariert werden 😉 aber trotzdem eine ganz feine Sache!
Tag 3: Schneebergtour
Mit geschrumpftem Team, der eine oder andere ist dann leider doch in die “Muttertagsfalle” getappt 🙁 Noch dabei: Johannes, Jonas und Sascha. Wir wiederholten die Tour vom letzten OKO-Camp weil 1.geil und 2. ich damals wegen akutem Schaltwerkmangel nach kaum 50% im Tretroller-Notbetrieb zurück zum Start musste. Dieses Mal kam ich schadlos durch – also das Bike, ich nicht… naja, nur Kratzer, wächst ja von selbst wieder zusammen 😉 Im Groben geht die Tour über den Ochsenkopf auf der Nordseite runter, übern Schneeberg und Backöfele (und noch mehr, Namen leider vergessen) zum Fichtelsee runter (schön) wieder nuff aufn Ochsenkopf (nicht so schön) und wieder runter (sehr schön). Trailfeuerwerk mit den schon gewohnten fetten Steinteppichen und lecker Einkehr auf ner Hütte (Name der Hütte…tja…äääh…”Seehütte”?). Lecker übrigens. Und der Fichtelsee übrigens auch sehr nett. Siehe Bilder. Tolles Camp-Finale!
Dickes Dankeschön an alle Mitfahrer fürs äh Mitfahren. Ganz besonderen Dank von uns allen an den Johannes für die (wieder) perfekte Tourplanung und das Guiding!
Ich war heute auf Schneehöhenmessung im Arberland – die Harlachberger Runde ist fast immer die Erste Runde im Frühjahr zum Testen. Das sind 800 – 900er Riegel, ideal zum Einfahren.
Lage: aktuell 800 – 850 schneefrei und staubtrocken, schattseitig vereinzelt Schneefleckerl. Über 900m werden aus Fleckerl schon vereinzelt Teppiche, in ungüstigen Lagen auch schon mal ein paar Meter Schuhkontakt mit dem weißen Zeugs. Aber kein Problem.
Hochgerechnet auf die 1000er Riegel (3TR, Hirschenstein, etc.) wirds wohl noch bissl dauern, Forststraßen, die geloipt waren würde ich auf jeden Fall noch meiden.
Die Höhenlagen (Arberkamm&Co) könnt Ihr (noch) knicken.
Prognosen gibts keine (Kristallkugel beim Service…)
Last not least kann ich für 2021 doch noch ein paar Neuentdeckungen in unserem Woid verkünden 🙂 Heute hab ich mir den Osser nochmals vorgenommen, von dem es bisher “nur” den einen Steig vom Ossergipfel nach Lohberg in kurz und lang gab. Heute hab ich eine Möglichkeit gefunden, vom Gipfel den Trail in Richtung Wasserscheide (Grenzweg) als Downhill einzubauen, und von dort via Trails nach Lam runterzukommen. So wirds eine neue Tour, die alle Schwierigkeitsgrade bietet, und kombinierbar mit der Standardtour ist. Näheres dann die Tage, vorab schon mal ein paar Bilder zum vorglühen 🙂
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