
good work, Florian! Zusammen umkreisten wir heute den Hohen Bogen (wir machten quasi einen Bogen um den…genau…) und trugen dabei jede Menge Daten zusammen – aus den bereits jetzt gesammelten Daten kann ich schon mal zwei interessante Trailtouren versprechen. Allerdings sind wir heute auch viele viele sinnlose Höhenmeter auf Forstwegen rauf und runter. Gehört halt nunmal dazu. Ein paar Trails sind noch offen, bzw. ungetestet. Wird nachgeholt.
Im Detail:
uphill von Neukirchen startend durch Nutzwald zur Forstdiensthütte. Auffällig – wie schon Benedikt berichtete – zum Teil offiziell ausgeschilderte Trails für MTBs. Im Woid eine kleine Sensation, behaupte ich. Wie sich herausstellte, ist der ausgeschilderte Trail leider zerstückelt, d.h. man verbrennt von oben kommend jede Menge rm auf Forstpiste, daher wird ers wohl nicht in die Woidriders-Tourensammlung schaffen 🙁 Florian testete das später am Tag – zwangsweise alleine, dazu später mehr – und meinte, das was via Trail vorhanden durchaus lohnenswert wäre.
die Forstdienshütte (ca. 900m). Nunja, gibt schönere 😉 Weiter…
wir fuhren auf die südliche Seite des Kamms um evtl. vorhandene Trails auf dieser Seite zu finden. Und an der Seelbrunnhütte wurden wir dann auch…
…fündig. von der Forstdiensthütte kommend über einen breiten Waldweg mit Wassermulden zum Springen, dann ab der Seelbrunnhütte ein schöner, netter Singletrail (H7), der sich in großteils harmlosen S1 bis runter nach Hohenwarth schlängelt. Schlecht beschildert (von oben kommend), aber mit einer gut ausgebildeten Trailnase sollte das kein Problem sein 😉 Ab und zu aber doch mal auf den Weg schauen, manchmal gibts doch Überraschungen 😉

von Hohenwarth wieder rauf kämpfen. Nicht lustig, steil und teilw. blöde Wegführung (zuerst am Hang entlang runterrollen, nächste Kehre dann in die andere Richtung wieder rauf…nur was für Biker mit sehr speziellem Humor…) Seis drum: die Türme. Hässlich. Und Ausblick nur gegen Bares (6 Euro, nein danke.)

Jetzt kommts aber: ein grenzgenialer, schön verblockter Trail am Höhenkamm entlang zurück zur Forstdiensthütte. Ein anspruchsvoller S2 – S3, unterbrochen von Zwischenanstiegen. Tut der Gaudi aber keinen Abbruch! Nur das Wandervolk ist hier schon sehr präsent, da muß man ein bisserl Rücksicht nehmen, wenn man unbedingt am Wochenende hier trailsurfen will 😉 Ging aber woidtypisch ohne Probleme!


Wieder an der Forstdiensthütte haben wir dann verzweifelt nach dem eigentlich geplanten Trail runter nach Neukirchen gesucht. Ohne Erfolg, alles Forstpisten. Selbst Tipps von Einheimischen verliefen im Sand äh Schotter. Der Mut sank… Wir entschlossen uns dann auf ein “Scheiß Drauf” und suchten auf eigene Faust nochmal von ganz oben: von der Forstdiensthütte ging ein steiler Teerweg auf den darüber liegenden Rundfunkturm auf dem Burgstall auf knapp 1000m rauf. Auf der Rampe dorthin hats dann Florians Freilauf zum 3. Mal gesprengt (wieder Mal ein Hoch auf den Sunringle-Schrott, yeah). Das war schlecht für Florian – die tolle Aussicht (hier übrigens kostenlos^^) konnte er noch genießen, das Trail-Highlight des Tages dann aber leider nicht mehr. Er entschied sich, auf Nummer Sicher zu gehn und den Weg zurück nach Neukirchen zu nehmen. Armer Kerl 🙁

links vom Kreuz hatte mich dann (mal wieder) der berühmte Goldsteig in seinem Bann. Sensationieller Singletrail, beginnend mit leichten Spitzkehren, windet sich der Steig zunächst mit S2 den Hang nach Grafenried runter, mit jedem Runtermeter flowiger, in harmlosen S0 – S1 auslaufend. Grinsefressetrail! Unten angekommen halt leider noch 10km zurückkurbeln nach Neukirchen, ergo nächstes Mal woanders starten – Details, Details…unwichtig, der Trail rockt jedenfalls definitiv!
