So nicht!

Mit Bestürzung erfuhr ich vor kurzem von einem Vorfall bei einem Blogger-Kollegen vom freeride-blog:

Nach einem Blogbeitrag über die Trails rund um den Kaitersberg bekam er einen Beschwerde-Anruf vom Kötzinger Stadtvater, solches zu unterlassen und warf ihm wohl dabei die ganze Palette an Vorurteilen, Halbwahrheiten und Verbotslügen vor, dem unser Sport schon immer ausgesetzt wurde. Bitte hier nachlesen.

Mittlerweile kocht die Suppe, die “Mittelbayerische Zeitung” hat davon Wind bekommen und den Blogger dazu interviewt. Stay tuned, sobald es dazu was gibt, bringe ich es hier.

Um das klar zu sagen: Ich war in der ursprünglichen Fassung des Blogbeitrags auch kritisch, und empfahl entsprechende Warnhinweise nachzubessern (was auch prompt gemacht wurde). Der Kaitersberg ist tatsächlich sensibel, stark frequentiert und quasi der Hausberg der Kötztinger. Aber deswegen auf keinen Fall fürs MTB illegal oder “ungeeignet”, was auch immer damit gemeint sein soll. Denn: sofern keine besondere, begründete Verordnung das allg. Betretungsrecht beschränkt bestimmt einzig der Geübte(oder ungeübte…) Biker, welcher Weg wann, wie und wo befahrbar ist und nicht der Bürgermeister. Die Sensibilität des Kaitersbergs, die bereits dort bestehenden Schutzzonen, sowie der Vorrang der stets freundlichen Wanderer dort sind uns völlig bewusst. Deswegen wird auf diesem Blog zum Thema Kaitersberg auch nichts gelöscht, verändert oder ergänzt.

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2 Kommentare

  1. Den angekündigten Zeitungsartikel gibts hier zu lesen, leider hinter einer Paywall. https://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/wer-darf-auf-den-kaitersberg-20909-art1915272.html

  2. Richtig so, diese Diskussionen sind immer die selben, ob Isarauen, Taubenberg, oder Kaitersberg! Die einzige Möglichkeit ist, von unserer Seite sachlich bleiben, Rücksicht nehmen und, wenn möglich Wandererhotspots und evtl. Wochenenden meiden.
    Gruß
    Georg Valentin

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